Das Handeln bei unserem Verein, Blaues Kreuz Hof e.V., basiert auf gegenseitiger Wertschätzung, der partnerschaftlichen Begegnung und der Wahrnehmung des Menschen in Bezug auf sein soziales so wie sein kulturelles Umfeld und deren geschlechtsspezifischen Aspekte. Wir wollen deren Würde besonders dann wahren und schützen, wenn sie selbst nicht dafür eintreten können. Das ist uns ein besonderes Anliegen.
Zielgruppe sind betroffene oder bedrohte Menschen von Suchterkrankungen. Natürlich gehören deren Angehörige, sowie Informationssuchende ebenfalls dazu. Unabhängig von Konfession, ethnischer und sozialer Herkunft stehen unsere Selbsthilfegruppen allen Ratsuchenden offen und unterliegen der Schweigepflicht.
Eine Suchtkrankheit ist nicht nur Sache des Betroffenen, sondern auch eine Belastung für das Umfeld. Über Probleme zu sprechen und sich Hilfe zu holen, kann Abhängigen und Familienangehörigen Erleichterung verschaffen und die ersten Schritte aus der Sucht unterstützen.
Genau hier setzt die Arbeit unseres Verein an. Es ist keine Schande suchtkrank zu sein, aber es ist eine Schande nichts dagegen zu tun. Wir, der Blaues Kreuz Hof e.V., bieten Beratungsgespräche und Hausbesuche an und liefern Informationen über den Verlauf der Suchterkrankung. In den Begegnunsgruppen ( deren Adresse und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf unserer Gruppen Seite) erhalten Betroffene auch Hilfestellung im Falle eines suchtbedingten Führerscheinentzugs. Wir bereiten auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) vor, mit der Betroffene ihre Fahreignung belegen müssen
Unser Ziel ist es aber auch, suchtkranken Menschen seelischen beistand zu bieten und sie auf dem Weg aus der Abhängigkeit zu begleiten.